Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
 

Wie funktioniert denn eine Orgel? Und welches ist die coolste Orgel-Website auf der Erde?

 

Natürlich begegnet man, wenn man eine solche Bach-Homepage gestaltet wie ich ... oder besser gleich mehrere Homepages zum Thema Musikerfamilie Bach“ immer wieder auch spannenden Menschen. Sie haben eines meiner Angebote im Internet gefunden und es hat ihnen Spaß bereitet, vieles zu entdecken. Aber auch ich ( ! )  entdecke solche coolen Menschen. Einer von ihnen ist ein sehr kreativer Musik-Liebhaber, der sich speziell für Orgeln begeistert, sie mit viel Liebe und auch Können einfach top fotografiert und schließlich eine gewaltige Homepage erstellt hat und sie laufend weiter pflegt. Zu ihm und seinem Angebot kannst du dich unter dem Teil 1 dieser Seite informieren.

 

 

Teil 1: Wie also funktioniert denn nun eine Orgel?

 

Dann werde ich ... und mein Bach-Angebot ... aber auch von Experten oder Lesern gefunden, und zwar, wenn ich Fehler gemacht habe. Mal ist es nur der Hinweis zu einem kleiner Rechtschreibfehler, der sich vor mir versteckte, 'mal ist es aber auch ein richtiger Lapsus“, wie der, als ich damals schrieb, Martin Luther sei in Eisenach geboren. Und dann ist da eine weitere Liga an Bach-Fans. Diese Bach-Fans statten mich mit zusätzlichem, spannenden Wissen aus. So meldete sich der Nachtwächter der Stadt Laa an der Thaya in Österreich (... natürlich führt er heute nur noch Touristen durch seine wunderschöne, kleine Heimatstadt im Norden von Österreich). Er reagierte auf meine Bitte, sich doch zu melden, wenn jemand etwas Wichtiges zur Genealogie der Bach-Familie beitragen kann. Und es war für Renate und mich und für eine winzige Anzahl von an der Bach-Genealogie interessierten Menschen eine Sensation, als mir Michael Lehner aus Laa and der Thaya eine Mail schickte.

 

Ein weiterer herzlicher Kontakt war tatsächlich der Anlass, diese Seite (... die, auf der du gerade liest) als einzige ganz junge, neue Seite, etwa elf Jahre nach dem Entstehen dieses Portals Johann Sebastian Bach für Kinder, einzurichten. Der Grund? Das Video zum Thema Wie funktioniert eine Orgel?“ ist richtig klasse gemacht. Dieser Hinweis dieses Bach-Fans, nämlich Kirchenmusikdirektorin Martina Pohl, dass das Video, das sie mir zuschickte, ganz besonders gut für Kinder sei, brachte mich einige Tage später auf die Idee, dafür eine besondere Seite auf dieser Homepage einzurichten. Das Video ist kurz und auf den Punkt und es erklärt spannend, wie so eine Orgel funktioniert. Und so macht es auch Spaß, sich das Ganze anzusehen: Zwei Musikerinnen machen das richtig cool.

Das oben ist das Video, das mir Kirchenmusikdirektorin Martina Pohl aus Sangerhausen schickte. Wie eine Orgel funktioniert wurde zu einem tollen und herzlichen Miteinander mit ihrer musikalischen Kollegin Ulrike Großhennig: An beide einen herzlichen Dank. Übrigens hat sich, im Jahre 1702, Johann Sebastian Bach in Sangerhausen für einen ersten Job als Organist dort beworben. Sofort war sich das Gremium einig: „Der Bach ist spitze!“. Natürlich haben sie das nicht genau so gesagt. Aber ... aber ... der Fürst von Sangerhausen hatte selbst einen Kandidaten im Blick und so trat Bach diese Stelle deshalb niemals an. Johann Sebastian Bach war übrigens der beste Orgelspieler ... weltweit und ... aller Zeiten. Wie man das feststellen kann? Nun ... zunächst ist über seine Fähigkeiten viel bekannt und nicht nur einige wenige Musiker sind dieser Meinung. Aber dann: Bach war ganz sicher der einzige Orgelspieler, der in wenigen Passagen mit einem Stöckchen im Mund die Tasten spielte, die er eigentlich nicht spielen konnte, weil beide Hände und auch beide Füße mit anderen Tönen und Tasten beschäftigt waren.

Links Kirchenmusikdirektorin Martina Pohl aus Sangerhausen, Sangerhausen ist eine der kleinen Bachstädte. Rechts ist es Musiklehrerin Ulrike Großhennig, die in Roßleben aktiv ist. Roßleben ist im Gegensatz zu Sangerhausen keine Bachgemeinde und schon überhaupt keine der Bachstädte. In der Klosterschule Roßleben allerdings ist die Musikerin Großhennigmit ihrer Stimme und sogar an/mit mehreren Instrumenten unterwegs © KMD M. Pohl, © U. Großhennig

 

 

Besonders auch für dich hat mir Frau Pohl dieses Video oben geschickt. Ich hatte zunächst „nur“ meinen eigenen Spaß daran und erst vier Wochen später kam ich auf die Idee, dass eine eigene Seite dafür hier der beste Platz ist. Für dich.

Du siehst die weiße Wand zwischen den beiden Fenstern oben? Für mich, und für nur ganz wenige Menschen außerdem, ist diese Wand etwas ganz Besonderes. Nur wenn das Licht richtig in diese Kirche leuchtet, dann kann man ein ganz besonderes Bach-Wunder entdecken. © KMD M. Pohl

 

 

Speziell für mich hatte Martina Pohl aber in ihrer Mail an mich eine noch „tausendmal spannendere Entdeckung“ angefügt. Es handelt sich um eine Ritzzeichnung in ihrer Kirche, in der St.-Jacobi-Kirche in Sangerhausen: Es scheint sich nämlich um die frühe Form des Bachsiegels zu handeln. Zweimal der Buchstabe „ B und darüber eine Krone mit fünf Zapfen. Es sieht dem heute bekannten Bach-Siegel ganz besonders ähnlich und ich bin der Ansicht, dass Johann Sebastian Bach es in diese Kirchenwand einritzte. Und zwar, als er sich 1702 vorstellte und um eine Stelle als Organist bewarb. Genauso spannend ist, dass sich ganz in der Nähe die eingeritzte Jahreszahl 1702 befindet. Alles ist kaum zu erkennen und überhaupt nur im richtigen Licht an einer Wand in einem Bereich, der vom sonntäglichen Publikum eher weniger genutzt wird, in diesem Gotteshaus zu fotografieren. Das hat Frau Pohl für mich getan. Wie cool, dankeschön.

Eine Ritzzeichnung in der St.-Jacobi-Kirche in Sangerhausen, an einer Stelle in der Kirche, die zwar öffentlich zugängig ist, die aber nicht so ohne Weiteres ins Auge fällt. Und so ist diese kleine Sensation über 300 Jahre unentdeckt geblieben. Was für ein Fund. Ich bin natürlich begeistert. Übrigens hätte diese Ritzzeichnung zum Naturell des jungen Bach, damals 17-jährig, gut gepasst: Nämlich, wenn man seine Eskapaden in Arnstadt kennt. Und wenn man Bachs ganz spezielle Art in Weimar – zum Miteinander mit seinem Fürsten  in diesem Licht betrachtet. Was ihm vier Wochen Gefängnis einbrachte. © KMD M. Pohl

 

 

Ich vermute, dass Bach damals von Erfurt, wo er möglicherweise nach seiner Rückkehr aus Lüneburg für ein halbes Jahr bei seiner Schwester wohnte, nach Sangerhausen lief, um dort vorzuspielen. Das ist ein Fußmarsch von 14 Stunden und Bach wollte sicherlich nicht zu spät erscheinen. Auf die Minute pünktlich einzutreffen, war früher auch kaum möglich und so wird der Musiker 1702 lange vor der Präsentation seines Könnens in Sangerhausen angekommen sein. Und was machte er da? Mit hoher Wahrscheinlichkeit brachte er seine frühen Gedanken zu seinem Siegel nicht zu Papier, sondern verewigte sie – im wahrsten Sinne des Wortes – an einer der Kirchenwände. Und dort ist sie heute noch. Nach über 300 Jahren.

Am besten fotografiert man diese Wand im Herbst, wenn die Sonne für diese Foto so perfekt am Himmel steht, dass alle Ritzzeichnungen an dieser Wand durch den Schatten, den sie dann werfen, plastisch und damit erst wirklich sichtbar werden. Dieses Bild veranschaulicht toll, wie es sein kann, dass (... fast) niemandem aufgefallen ist, was sich dort für ein Schatz an der Wand verbirgt. Denn dazu muss man nicht nur Gottesdienstbesucher oder Gottesdienstbesucherin sein, sondern dazu auch noch Bach-Fan. © KMD M. Pohl

Das Anno 1702 ist von heftiger Bedeutung für wirklich richtige Bach-Fans. An dieser Wand sind übrigens eine ganze Reihe weiterer Ritzzeichnungen und es sind dort auch verschiedene Jahreszahlen zu erkennen. 1702 kann man sehr deutlich erkennen, das Anno würde man aber sicherlich selbst bei bestem Licht und ohne einen besonderen Blick dafür  dagegen übersehen, wenn man keinen Hinweis dazu bekommt: Es ist zwischen der Pfeilspitze und der Jahreszahl. © KMD M. Pohl

1910 sah die St.-Jacobi-Kirche in Sangerhausen schon so aus, wie heute noch und oben im Bild. Und von 1702 bis 1910 waren es dazu nochmals runde 200 Jahre, in denen niemand erkannte, dass sich Johann Sebastian selbst dort absolut wahrscheinlich verewigt hatte. Erkannt hat dieses Dokument also genau ein Mensch in weit über 300 Jahren.

So sieht es heute in Sangerhausen aus. Und im Hintergrund? Klar, die St.-Jacobi-Kirche.

Spannend ist, dass man runde 270 Jahre lang angenommen hat, dass die Krone im Bach-Siegel ganze sieben Zapfen hatte, wie man im nächsten Bild sieht. Neben der Krone besteht das Bach-Siegel,aus zwei Mal drei Buchstaben JSB für Johann Sebastian Bach. Einmal in normaler Schrift, einmal in Spiegelschrift. Die Ritzzeichnung oben, wahrscheinlich viele Jahre vorher verewigt, könnte als erste Umsetzung der Gedanken Bachs zu diesem, seinen Siegel gewertet werden. Damals allerdings zunächst nur mit den beiden B , davon einem spiegelverkehrt. 

So wie auf dem Schild am Bach-Stammhaus in Wechmar, glaubte man, sah das von Johann Sebastian Bach selbst entworfene Siegel aus. Tat es aber nicht. Es sind nämlich zwei Zapfen oben an der Krone zu viel.

 

 


Teil 2: Die tatsächlich coolste Orgel-Homepage auf der ganzen Erde ... und auch sicherlich aller Zeiten

Schau' dir am besten schnell 'mal an, was ich da in einem kleinen Video über den Orgel-Experten und Macher der Homepage Die Orgelseite (... natürlich im Web mit dem „www.“ und dem „.de“ dazu) zusammengestellt habe: Das ist kurzweilig und nur eineinhalb Minuten lang und du weißt dann, dass sich ein Besuch bei Martin Doering wirklich lohnt. Also ... ein Besuch auf seiner Website. Hier kommst du nochmal hin.

 

 

Inzwischen hast du ja vielleicht dieses erste Video oben von Martina Pohl angesehen. Und du weißt jetzt auch, wie eine Orgel so funktioniert. Jetzt möchtest du aber noch viel mehr wissen? Und das vielleicht auch lesen und nicht anschauen? Dann bietet der Orgel-Spezialist Martin Doering in Berlin dazu genau die richtige Information im Internet an. Auf seiner Homepage ist nämlich noch viel ausführlicher beschrieben, wie so eine Königin der Musikinstrumente funktioniert. Und das ist noch lange nicht das einzige Spannende auf seiner Seite:

 

Dazu hast du in dem ersten Video oben auch schon gehört, wie sich so eine Orgel anhört und das nicht während des Gottesdienstes. Martin Doerings Hobby ist das Fotografieren von Orgeln und das Sammeln von Klangbeispielen dieser Orgeln. Und von ihnen stellt er runde 6.000 vor, in 82 Ländern. Es ist ein sehr aufwendiges Hobby. Für dich speziell könnten auch seine Weltrekorde ein richtig spannendes Kapitel sein. Hier kommst du direkt zu den Kuriositäten, also vielem Spannenden und Lustigen zum Thema Orgeln hin.

Das ist Martin Doering und dass er sich für Orgelmusik begeistert, kann man auf diesem Foto nicht erkennen. Dass er aber alles, was er anhört, in einer Super-Qualität genießt, das sieht man sehr wohl. Wie schön, dass Martin Doering sich so viel Zeit nimmt, diese tollen „Königinnen der Musikinstrumente“ zu finden, dann zu fotografieren und schließlich auch noch klasse zu präsentieren. © M. Doering

 

 

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Der Orgelkalender 2024. Der winzige Renate-Bach-Verlag Bach 4 You publiziert jedes Jahr einen neuen Orgelkalender mit den schönsten Orgeln der Welt. Aber ... man kann auch alle Orgel-Kalender der Vorjahre noch bestellen. Dass die natürlich dann das passende Kalendarium für das aktuelle Jahr haben ... ist natürlich selbstverständlich.

Der Januar im aktuellen Orgel-Kalender.

Der Februar im aktuellen Orgel-Kalender.

Der März im aktuellen Orgel-Kalender.

Der April im aktuellen Orgel-Kalender.

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