Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
 

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Was ist Klassische Musik? Was ist Populäre Klassik? Und was ist dann Junge Klassik?

 

Ja … was ist Klassische Musik eigentlich? Und was ist dann denn Populäre Klassik? Und von Junger Klassik liest man fast nirgendwo. Richtig gute Antworten auf diese drei Fragen findet man praktisch nirgendwo im Internet. Zwar probieren sich einige dran, nämlich Wikipedia und auch der Bayerische Rundfunk BR. Auch das Board of Music ist ganz vorne mit dabei. Aber ...

 

Ich finde, die Frage, was Klassische Musik ist, hat eine extra Homepage verdient. Und inzwischen gibt es sie. Zu ihr kommt man mit einem Klick hier.

 

Natürlich überlegen wir – mein Mann Peter und auch ich – immer wieder, wie wir am besten zu Johann Sebastian Bach begleiten. Nämlich Kids, Teens, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Großeltern. Und da schien uns, nach vielen Jahren, der Weg über die Klassische Musik im Allgemeinen auch ein richtig guter zu sein. Dann aber auch über Schulen. Deswegen gibt es mein Unterrichtsmaterial Klassische Musik und ich habe eine Klassik Top 100 zusammengestellt.

Mit einem Klick auf den Link hier rechts ... kommen Sie zu allen Shops. Und auch zum Unterrichtsmaterial.

 

 


Wie es ganz sicher nicht ( ! ) funktioniert

 

Aber … ich komme jetzt zum Punkt. Also ... im nächsten Abschnitt, unter dem ersten Bild. Zuerst meine Meinung zu den anderen Ergebnissen auf Seite 1 zur Frage „Was ist klassische Musik?“. Da geht es zunächst immer wieder um die Epoche ( ! ) der Klassik. Das … ist etwas ganz Anderes – und zwar im Sinne – wie wenn man von Klassischer Musik oder … stellvertretend … von Klassik spricht. "Ich mag Klassik" bezieht sich also auf die Klassische Musik (... wie ich sie definiere) und nicht auf die Epoche der Klassik. So, etwa wie ein Tempo heute Synonym (... ein übliches Wort) für ein Papiertaschentuch ist.

 

Also zu Board of Music. Dort geht es nämlich weiter. Dort steht dann nämlich auch: Klassische Musik ist Kunstmusik. Was ist das denn? Andere Musik ist also keine Kunst? Und es wird erläutert, dass es nicht um klassische Musik der Türken, Araber, Inder und Chinesen geht. Logo, eigentlich, oder? Und Klassik bietet eine Abgrenzung zur Popmusik. Was für ein Unsinn: Also keine Abgrenzung zu Jazz, Volksmusik, Rap, Heavy Metall, Rock 'n' Roll? Natürlich „mussten“ die Begriffe „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“ mit 'rein, wenn sie auch als Erklärung überhaupt keinen Sinn machen.

 

Für die Badische Zeitung sind Klassische Werke „besonders wertvoll“ und „zeitlos“ schön. Na ja, okay.

 

Ronald Kah, selbst Komponist, definiert wieder falsch im Sinne der Frage „Was ist Klassische Musik?“, denn diese Aneinanderreihung von Worten lässt nur die Beschreibung der Art der Musik zu und nicht, wann sie komponiert wurde. Und er meint, dass sie sich durch den Einsatz von klassischen Instrumenten wie Streichern und Bläsern ( ? ), aber auch einer Kombination mit einem Chor auszeichnet. Er findet, es ist hauptsächlich Instrumentalkomposition, die Melodien sind einprägsam ( ? ) und zum Teil dynamisch und kontrastreich ( ? ? ! ! ). Insgesamt kommt seine Erklärung vielleicht der Frage „Was ist Populäre Klassische Musik?“ näher als der Frage „Was ist Klassik?“.

 

Monique Schätti aus der Schweiz disqualifiziert sich mit spannenden, ungewohnten Worten, zum Beispiel gibt es „Kleinmeister“ und wir erfahren, dass auch Große „Drittrangiges“ geschaffen haben. Aber sie disqualifiziert sich schließlich endgültig, als sie André Rieu, einen Karlspreisträger, wegen seines Schaffens, als „unterstes Niveau“ beschreibt. Rieu und seine Art des Entertainments wird von zehntausenden Menschen geliebt.

 

Der Bayerische Rundfunk BR ist zwar unter den zehn ersten Treffern bei Google, stellt aber gar keine Erklärung zur Verfügung zur Frage „Was ist Klassische Musik“.

 

Platz 9 – heute – ist Indiepedia. Dort meint man wieder, alles sei Klassik, was nicht volkstümlich (1) oder Jazz (2) oder „experimentell“ (3) oder „Avantgarde“ (4) ist und wirft zur E-Musik und U-Musik dann auch noch die F-Musik ein. Prima, das erklärt nicht, was Klassische Musik ist, aber macht es dafür noch komplizierter.

 

Auf Platz 10 – auch heute (... als ich diese Zeilen schrieb) – ist schließlich das Goethe-Institut und hält sich zunächst bei der Verwechslung von Klassik als Epoche und Klassik als anderes Wort für „Klassische Musik“ auf. Und man meint dann, dass Klassik die „Musik des Konzertsaals“ generell ist, wenn man unter diesem Begriff nicht die Musik dieser Epoche Klassik versteht. Dann wirft man noch den unpassenden Begriff „Klassiker“ ein, als ob die Matthäus-Passion von Bach ein „Klassiker“ ist. Alles Weitere kann man „vergessen“, aber so urteilen die Mitarbeiter des Instituts über meine Definition „Was ist Klassische Musik?“ ganz sicher auch. Perfekt ist allerdings die Überschrift, denn hier wird tatsächlich deutlich: Es geht um die Klassik als Epoche, als Ära, als Zeitspanne. Dann hätte ich aber die Erklärungsversuche zur Frage Was ist Klassische Musik? in unserem Sinne ganz weggelassen.

Zwei Komponisten kennen viele Erwachsene, den dritten schon weniger und den rechts kennt wahrscheinlich nur einer von 100 Klassik-Fans.

 

 


Was ist Klassische Musik und was ist Populäre Klassik?

 

Was Klassische Musik ist, kann man nicht definieren. Punkt. Fertig. Basta. Man kann praktisch nicht darüber lesen, was Klassische Musik auszeichnet und wie man sie erkennt. Und es in zwei, vier oder zehn Sätzen klar zu definieren ... was das ist … geht praktisch nicht. Was Populäre Klassik ist? Nun, wenn wir – nach meinem Leseangebot – so beinahe sicher sind, Klassische Musik zu erkennen, dann heißt „populär“ ganz einfach „beliebt“. Populäre Klassik ist beliebte Klassik. Weil aber „beliebte Klassik“ als Musikrichtung nicht so richtig gut klingt, heißt sie eben „Populäre Klassik“. Und ab einer gewissen Lebenserfahrung (… also eventuell, wenn du etwas älter bist als heute) weiß man, was gemeint ist. Nirgendwo im Internet liest man, dass Klassik und Populäre Klassik aber zwei verschiedene Sorten Menschen ansprechen.

Der Komponist ganz rechts ist sicherlich der bekannteste. Dann folgt ganz links der Herr mit der Perücke. Den mit dem Zylinder kennen alle Klassik-Fans ebenfalls, aber den mit den Orden auf der Brust, den kennen nur ganz wenige Klassik-Begeisterte.

 

 

„Was ist Klassische Musik?“ dann also? Wir nähern uns auf dieser Seite meiner Homepage „Johann Sebastian Bach für Kinder“ schneller der Definition als über die Website, die ich mit der Seite „Was ist Klassische Musik?“ aufmache (… der Aufmacher, zum Beispiel auf einer Zeitungsseite, ist der wichtigste Artikel vom Tage und dort ist es das Fettgedruckte, der sogenannte Teaser, der den Inhalt mit wenigen Worten umreißt). Willst du dich also so richtig ausgiebig informieren, lies‘ dort weiter, denn dort nimmt der Bereich „Populäre Klassik“ einen noch viel größeren Raum ein. Dort findest du auch meine Sammlung an 300 Populären Klassischen Meisterwerken in der „Klassik Top 100“. Junge Klassik ist solche Klassische Musik, die zum Beispiel für Filme und Musicals erst in den letzten 20 bis 50 Jahren entstand. Komponisten sind Morricone, Last, Enya, Vangelis, Webber und Williams.

Das sind sie, oder wenigstens ein großer Teil: die berühmtesten Klassischen Komponisten. Klar, Mozart fehlt. Aber auch einige andere.

 

 

Setze dich vor deinen Fernseher und zappe. So gegen Abend. Immer wieder durch. Bei Musik bleibst du ganz kurz. Du weißt bei praktisch jeder Musik: Das ... ist keine Klassik, also keine Klassische Musik. Noch viel, viel besser geht es im Radio, am allerbesten im Auto, denn da ist der Erfolg garantiert. Während du im Fernsehen nur ganz ausgesprochen selten so an Klassischer Musik „vorbeikommst“, kannst du das im Radio in wenigen Minuten tun. Aber nicht zur vollen Stunde: Da gibt es meistens überall Nachrichten. 10:15 Uhr ist gut, 14:15 Uhr, 18:15 Uhr und alle 15 Minuten nach der vollen Stunde dazwischen.
 
Und jetzt? Du findest ganz sicher nach spätestens zehn Minuten einen Radiosender, der Klassische Musik spielt. Man erkennt es einfach. Das ist solche Musik, wie man sie – gedanklich – mit Leuten über 60 verbindet. Nicht fetzig, manchmal scheinbar langweilig, oft aber auch hektisch: zu viel „Gefiedel“, zu viel „Quietschen von Frauen“, zu leise Klavierpassagen … alles das nur zum Beispiel. Also … meine Beschreibung in diesen beiden Zeilen soll ja nur darstellen, was „man“ (... du vielleicht?) sich zu diesem Begriff vorstellt. Du hast also irgendwie Klassik erkannt. Was für eine Art Klassik ist es? Es ist zu 99 Prozent keine ( ! ) Populäre Klassik. Wir erinnern uns, populär ist beliebt. Im Radio hörst du aber eben nicht dieses eine Prozent Populäre Klassik (... von allen Klassikwerken) und schon überhaupt keine Junge Populäre Klassik.

Ganz genau 60 Kaffeebohnen zählte Ludwig van Beethoven zu jeder seiner Tassen Kaffee ab. Ist er deshalb ein Erbsenzähler?

 

 

Und warum ist das so? Warum spielen Klassik-Radiosender keine Populäre und schon gar keine Junge Populäre Klassik? Weil es nur runde 300 Stücke Populäre Klassik gibt. Darüber hinaus werden die Stücke immer weniger populär, was aber nicht heißt, sie würden qualitativ weniger gut. Nein, sie sind nur nicht mehr von der Allgemeinheit so geliebt, wie eben die 300 in meiner Liste. Radiosender wie Klassikradio oder Bayern Klassik aber „bedienen“ hauptsächlich sehr konservative Klassik-Fans. Die würden nämlich sofort weiterschalten, wenn dort nur Populäre Klassik käme. Also wird, was du da hörst, dir zu 99 Prozent nicht gefallen. Und du „erträgst“ es nur zehn Minuten – maximal – und schaltest weiter. Mir ging das jedenfalls Jahrzehnte lang so. Obwohl ich es immer wieder probiert habe.

 

Und nun passiert also die Verwechslung: Du weißt, du hörst Klassik und du bemerkst dabei: Das gefällt dir nicht. Du kommst zu der Überzeugung: Klassik = nicht mein Ding. Mit meinem Ansatz aber findest du ab sofort zur Klassik, im Besonderen zur Populären Klassik. Und auch zur Jungen Populären Klassik und schließlich gerne … ja auch endlich zur Klassischen Musik, wie sie von so vielen begeisterten Klassik-Fans definiert wird. Beziehungsweise nicht wird, denn auch sie können nicht beschreiben, was ihnen an dieser Sorte Musik so gefällt.

Das schrieb Max Reger tatsächlich mehrfach, wenn er um ein Autogramm gebeten wurde. Es ist ganz sicher das einzige handschriftliche Zitat über Bach.

 

 


Was ist denn dann „Klassische Musik“?

 

„Was ist Klassische Musik?“ Es definiert sich zunächst „seltsamerweise“ damit, was es nicht ist: Klassik ist keine Volksmusik, kein Jazz, kein Rap, keine Schlager, kein Pop, keine „Neue Deutsche Welle“, welche auch immer. Klassische Musik ist viel komponiert für den Gottesdienst, für Filme, Opern, es gibt Walzer, fürs Ballett, für Operetten, für Fürsten (... früher) und zu bestimmten Anlässen. Schließlich komponierten Könner auch ganz eigenständige Themen für keinen solchen Event, was bei der Definition auch nicht wirklich hilft. Klassische Musik wird oft mit sehr, sehr vielen Instrumenten gespielt, nicht wie Musik von den Back Street Boys oder den Spice Girls (… früher) oder den „No Angels“ (… auch früher).

 

Klassische Musik ist solche Musik, bei der man das Gefühl hat, sie könnte einem noch in zehn, 20 oder 50 Jahren gefallen. Heute haut PSY „Oppan Gangnam Style“ ‘raus, die Welt flippt aus, jeder hört den Hit bis zum Abwinken. Und das war’s dann. Dasselbe passiert mit den Hits von Bieber, Helene Fischer und DJ Bobo, vielleicht nicht weltweit und nicht ganz so heftig. Nicht, dass ich sie alle nicht gut fände. Anders könnte es schon sein mit manchen Hits von Abba, den Beatles, von Queen, von Elvis natürlich, und vielleicht ja auch von den Rolling Stones. Und ich meine, wie oft man sie wohl noch in 100 Jahren hört? Johann Sebastians Werke sind zum Teil runde 300 Jahre alt und es gibt viele Menschen, die sich für viele Lieder von Bach begeistern, nicht nur für die populären.

 

Klassische Musik verbindet man auch mit eher konservativer, vielleicht sogar festlicher Kleidung der Performer. Viel mehr Krawatten werden getragen, die Künstlerinnen haben edle Klamotten an. Klassischer Musik merkt man im Allgemeinen ein wenig an, dass sie nicht aus dem Ärmel geschüttelt zu sein scheinen. Das Publikum ist ruhiger und konservativer. Man verbindet die Johannes Passion mit konservativen Begeisterten, „Wacken“ eher mit Head-Banging-Zuhörern. Bei Caroline Reiber wird eher geschunkelt und geklatscht, bei „Air“ von Bach ist das Publikum eher ruhig. Und wieder gilt: Da kann man so gegenteilig argumentieren, dass alle zehn Autoren, die heute die Seite 1 bei Google besetzen, mich „niedermachen würden“. 

 

„Was ist Klassische Musik?“. Ohne eine punktgenaue Antwort zu liefern, weiß man aber sofort nach meiner Lektüre, dass man am besten gar nicht versucht, es zu erklären. Als Schüler erinnert man sich am besten noch einmal daran, dass es „brenzlig wird“, wenn sich die Fragestellung nicht auf die Klassik als Zeitspanne, Epoche oder Ära bezieht, wenn es also heißt: „Welches sind die Komponisten der Klassik?“. Denn in diesem Falle kann die Antwort nur heißen: Haydn, Mozart, Beethoven.

 

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© Peter Bach jr.