Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
Fünf Kinder liegen auf dem Boden und sehen zur Kamera. Links ist der älteste Bub, daneben das älteste Mädchen. In der Mitte schaut ein sehr junges Mädchen hinter den vorderen vier Kids hervor. Rechts sind noch ein Junge und ein Mädchen.
 

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Das coole Angebot für Lehrerinnen und Lehrer: „Unterrichtsmaterial Klassische Musik“ beziehungsweise „Unterrichtsmaterial Populäre Klassik“

 

Unterrichtsmaterial Klassische Musik für Lehrerinnen und Lehrer? Genauer? Für wen sonst könnte denn Unterrichtsmaterial sonst noch gut sein? Richtig! Dann: Im Grunde möchte ich Lehrerinnen und Lehrer dazu bewegen, ihre Kids mit meinem Weg über die Populäre Klassik ganz vorsichtig an die eigentliche Klassische Musik heranzuführen. Unterrichten Sie auch Musik? Dann geben Sie meinem Ansatz doch wenigstens einmal eine Chance und probieren Sie eine Runde mit meinen Vorschlägen. Ich glaube, ich habe ein „Werkzeug“ entdeckt, das für Lehrerinnen und Lehrer endlich eine wirkliche Option darstellt, Klassische Musik so vorzustellen, dass manche*r Zwerg*in ein Leben lang Freude an diesem Musik-Genre haben könnte. Und was ist das Besondere? Nun ... Bach, Komponisten, Klassik, Bilder, Entertainment ... es ist einfach ein bunter Mix zum Thema, eben wie auf einem Marktplatz.

Unterrichtsmaterial Klassische Musik: Klar, drei der Herren oben kennen Sie bestimmt. Aber kennen Sie auch den dritten Könner von links?


Klicken Sie hier direkt zum Entertainment und lesen Sie über das Unterrichtsmaterial Klassik später!


„Unterrichtsmaterial Klassische Musik“: Falls ich Ihnen ( ! ) damit eine Freude bereiten kann ... versuchen Sie's dann bitte auch mit Ihren Kids?

 

Alle meine Ansätze und Publikationen sind ausgesprochen outside the box ... in Deutsch: quergestrickt. Selbst Anglizismen sind konsequent vertreten, weil ich sie liebe. Und den üblichen Text gibt es ja auch schon in so vielen Publikationen. Lassen Sie uns doch einen „Deal“ andenken: Wenn es mir in den kommenden Abschnitten (... unter der Kurzbeschreibung des Unterrichtsmaterials) gelingt, Sie zum Schmunzeln und Staunen zu bewegen, dann probieren Sie es doch eine Runde lang, sich Ihren Kids mit meinem Ansatz zu nähern. Anstatt mit den anderen üblichen Optionen, die Verlage seit Jahrzehnten und das restliche Internet seit 20 Jahren schon so anbieten. Vorab gibt es hier aber bereits einen kurzen Hinweis zu diesem, meinem Unterrichtsmaterial Klassische Musik.

 

Zunächst ist da erstens die kostenfreie Light-Variante: Das sind sechs Komponenten. Sie bereiten sich vor, indem Sie auf einer speziellen Homepage meine Definition von Was ist Klassische Musik? erkunden. Hier hinzu nutzen Sie das spannende Kompaktwissen, das nun auf dieser Seite folgt. Dann ist auf der oben erwähnten Homepage auch eine Kollektion von 300 populären Klassischen Musikwerken, die sich für einen Einstieg in dieses Genre so perfekt anbieten. Ich nenne sie meine Klassik Top 100. Und schließlich können Sie – in Ihrem Unterricht – eine Zusammenstellung der beliebtesten Bach-Werke mit einer Laufzeit von runden 45 Minuten als MP3-Datei einsetzen, um Ihren Unterricht themenbasiert zu untermalen. Etwas weiter unten führt ein Noten-Button Sie direkt dorthin.

Hunderte Musik-Geschenke? Nein, Sie finden wahrscheinlich eher tausende Musik-Geschenke auf meinen fünf Internet-Plattformen. Zu den Shops.

 

 


Die Schutzgebühr für die XXL-Variante auf zehn Jahre verteilt: Das sind umgerechnet nur ganze 1,19 € pro Jahr ... mein „Unterrichtsmaterial Klassische Musik“ für Sie

 

Warum eigentlich ist diese ganze Seite überhaupt eine Anzeige? Weil ich ganz sicher sein möchte, dass selbst bei einem so kleinen Betrag wie der Schutzgebühr für ein gewaltig spannendes und umfangreiches Angebot in Sachen Unterrichtsmaterial Klassische Musik von nur 11,90 € eine Trennung von werblichem Content (... die Anzeigen, das heißt die Reklame), zum Beispiel auf dieser Seite der Website, und dem größten Teil der Homepage, nämlich der Unterhaltung für Kids gesetzeskonform trennt. Und ganz vielleicht auch, weil Sie das Angebot ja im Verlag meiner Frau bestellen können. Und das ist der kommerzielle Bereich unserer Mission ... zur Finanzierung auch in der Zukunft. Mit dem Hinweis ganz oben auf der Seite ... und auch ganz unten ... bin ich somit juristisch auf der sicheren Seite ... und Sie sind gewarnt!

 

Also nun zum Unterrichtsmaterial XXL auf meinem „Marktplatz“ in Sachen Klassische Musik für Lehrerinnen und Lehrer. Dieses Angebot spricht übrigens Ihre Kids von der dritten bis zur sechsten Klasse an. Eventuell auch bis zur achten Klasse ... das entscheiden Sie bitte selbst.

 

Zu Ihrer Unterhaltung bekommen Sie zunächst diese weiter unten folgende Lektüre an interessantem Wissen zum Thema Klassik sowie die Bach-Musik, wie oben im Light-Angebot auch. Dazu die Background-Information Was ist Klassische Musik genau? und die Klassik Top100 mit ihren 300 Musikwerken. Ebenfalls wie oben.

 

Nun folgt das eigentliche XXL-Paket in Sachen Klassik und Populäre Klassik. Da ist zunächst eine Hausaufgabe der Kern, der mit viel Liebe zusammengestellten Frage/Antwort-Kombinationen. Man kann sie an einem Tag zur Hausaufgabe machen oder an sechs Tagen oder an zwei, drei, vier oder fünf: 150 coole, leichte Fragen mit viel Aha-Erlebnis, Fangfragen, praktisch bereits beantworteten Fragen, spannende Fragen ... und alles im Multiple-Choice-Antworten-Stil. 

Eine nächste Chance für Sie: Wer ist wer? Nr. 1 und Nr. 3 ist Allgemeinwissen. Der Herr zwischen Bach und Mozart schon nicht mehr so ganz. Aber der Kollege ganz rechts außen ... das ist etwas ganz Anderes!

Ganz genau so sehen die 150 Fragen auf 47 Seiten aus. Und fast genau so sieht auch der Test, also die Klassenarbeit, aus.

 

 


Für Ihren Präsenzunterricht oder online ... und alles mit minimalem Arbeitsaufwand für Sie: mein Lehrer-Angebot „Klassische Musik“ und „Populäre Klassik“

 

Die oben ausgefüllten Hausaufgaben-Bögen werden abgegeben: auf Papier oder als elektronisch ausgefüllte PDF oder einfach mit dem Handy fotografiert oder gescannt und an Sie verschickt. Aber: Sie korrigieren sie nicht. Sondern entsorgen sie: Das ist ein Teil des Projekts. Und ganz (... un)heimlich sind Ihre Kids damit schon eine ganze Weile lang mit Klassik in Berührung gekommen. 

 

Es folgt der Test, beziehungsweise die Klassenarbeit ... als den Kids zugeschickte PDF, online oder im Präsenzunterricht ... über eine Schulstunde, oder einfach über zwei ... oder mehr. Dass dazwischen und immer wieder geschummelt werden kann, ist (... unangesprochener) Teil des Projekts. Die Materie Klassik soll einfach keinerlei Stress auslösen, soll nicht mit Druck in Verbindung gebracht werden.

 

Zurück zum Test, zur Klassenarbeit. Die Fragebögen hierfür sind geringfügig grafisch verändert: Ihre Kids können Ihnen also nicht ein zweites Mal die Hausaufgabe zuschicken oder abgeben. Auch der Test kann in ein bis sechs Ansätze unterteilt werden. Je nachdem, was Sie für zumutbar halten. Wie in amerikanischen Tests, entsprechen die Fragen 100 Prozent dem ersten Durchgang, also der Hausaufgabe. Auch diesen Test, diese Klassenarbeit, sammeln Sie ein oder lassen sie sich (... als PDFs oder fotografiert oder gescannt) zuschicken. Oben rechts ist im Test wieder ein Feld für den Namen der Schülerin oder des Schülers. Sie geben dem Namen jetzt eine Nummer, und schneiden den Namen dann ab. Sie korrigieren diese Bögen aber nicht selbst und nicht alleine!

 

In der dritten Unterrichtsphase verteilen Sie die Bögen wieder an Ihre Kids. Dadurch, dass Sie die Namen durch Nummern ersetzt haben und die Namen inzwischen abgeschnitten, beziehungsweise gelöscht sind, korrigiert jedes Kind die Arbeit einer Klassenkameradin oder eines Klassenkameraden. Ohne zu wissen, wessen Ergebnis sie oder er da bewertet. Sie gehen Frage für Frage gemeinsam mit Ihren Kids durch und bekommen eine Zusammenstellung von rund 125 Fakten von mir, mit denen Sie als Entertainment die pure Korrektur und Punktevergabe auflockern. Jede richtige Antwort, sehr großzügig beurteilt, ergibt einen Punkt. Am Schluss addieren Ihre Schüler die Punkte und der Sieger steht fest. Dieses Antwort-und-Info-Angebot war die größte Herausforderung im Projekt und Sie können nun entscheiden, wie Sie mit Ihrer Rasselbande arbeiten möchten: Sie rufen auf Ihrem Laptop oder einem anderen Endgerät die durchlaufenden Antworten ab. Und scrollen dazu. Via Teleprompter ist es jeweils nur eine Antwort und das wesentlich größer auf dem Bildschirm: Sie klicken also immer an der gleichen Stelle. Anstelle zu scrollen: Das hat im „praktischen Betrieb Vorteile“. Das dritte Angebot ist meine Moderation für Sie. Ich entertaine Ihre Kids, dieses Video ist angereichert mit Musik und Illustrationen und natürlich kann man es auch für eine Pause stoppen. Und es funktioniert in der Schule, im Online-Learning, im Homeschooling, im Wechselunterricht und in jedem Mix daraus. Selbst an einem Tisch im Klassenzimmer kann der eine Schüler mit Papier arbeiten, der andere umweltschonend digital.

 

Um den einleitenden oder weiteren Unterricht themenbezogen anders und noch spannender zu gestalten, ist vorgesehen, Populäre Klassische Musik dazu im Hintergrund abzuspielen. Einen Lautsprecher für Ihren Laptop, Ihr Smartphone oder Ihr Tablet gibt es schon ab runden zehn €. Dazu nutzen Sie mein 45-Minuten-Bach-Musik-Special in der Light-Version. Zusätzlich erhalten Sie von mir vier Listen weiterer populärer Musiktitel, die sich besonders für einen inzwischen zweiten Kontakt eignen, jetzt aber mit Werken von vielen Klassischen Komponisten. Diese vier Listen können zu vier Playlists zusammengestellt werden. Oder eine DJane oder ein DJ spielt Stück für Stück, jeweils mit dem Klick auf den Werkstitel in der Liste. Ich darf leider keine Playlist oder sogar eine akustische Abfolge der Musiktitel für Sie zusammenstellen. Das sehen die „Spielregeln“ der GEMA mit allen deutschen Schulen so vor. Bach darf ich, denn ich habe die Musik von ihm selbst produziert (... und ich bin nicht der GEMA angeschlossen) und Johann Sebastian ist ja auch schon eine Weile tot.

 

Diese von Ihren Kids zusammengestellten Klassik-Werke-Sammlungen zu je 45 Minuten dürfen ( ! ) Sie in diesem, Ihrem Unterricht einsetzen. Aber sonst zu gar nichts außerdem verwenden. Sie dürfen sie nicht zu einem Workshop außerhalb einsetzen, nicht auf einer Veranstaltung abspielen (... egal ob innerhalb oder außerhalb der Schule), Sie dürfen sie nicht als Kopie an Ihre Kids geben und auch nicht an Kolleginnen und Kollegen. Einzig dürfen Sie: sie gut sichern, aufbewahren und im kommenden Jahr und auch in den Jahren danach wieder und wieder für den gleich Zweck einsetzen. Also reduziert sich der bereits wenige Aufwand für Sie nochmals. Diese Musik lassen Sie im Hintergrund zu jeder Unterrichtseinheit ablaufen. Dazu sollen sich Ihre Kids auch Titel aus meiner Klassik Top 100 zu Hause anhören. Zehn Stücke komplett (... alle sind extrem kurz). Oder 20 Stücke zu je zwei Minuten oder 30 zu je 30 Sekunden. Oder jeden Tag drei Stücke von vorne bis hinten und das vier Wochen lang. Whatever! Wichtig: Diese Bestimmungen gelten für die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Musikstücken in Deutschland. Ich glaube jedoch, dass die oben erwähnte nationale Institution GEMA die mächtigste nationale Institution dieser Art in der Welt ist und außerdem ist Deutschland wahrscheinlich die strengste Institution in Bezug auf die Einhaltung dieser Bestimmungen. Deshalb sind andere Gesellschaften dieser Art sehr wahrscheinlich dieser Regelung gefolgt. Bitte prüfen Sie das im Zweifelsfall bitte selbst, denn ich darf natürlich keine Rechtsberatung hier durchführen. Habe ich ja auch nicht.

 

Der Sieger oder die Siegerin im Wettbewerb Unterrichtsmaterial Klassische Musik erhält eine Urkunde und zusätzlich ein Hörbuch und ein E-Book „Bach-Biografie für Kinder“. Das Besondere: Auch alle Klassenkameradinnen und Klassenkameraden dürfen sich dieses Buch, das in jeder Version alleine rund 20 € kostet, downloaden. Und das als Hörbuch, als eBook und als Version für den Laptop. Und nicht entweder/oder sondern in allen drei Varianten gleichzeitig. Und das gilt für jeden kommenden Jahrgang mit diesen einmaligen 11,90 € Schutzgebühr. Nur an Kollegen und deren Kids bitten wir Sie, diesen großzügigen Vorschlag, nicht weiterzugeben. Sie oder er möchte sich bitte ihr oder sein eigenes Unterrichtsmaterial Klassische Musik für die geringe Schutzgebühr kaufen. Sie, die Schutzgebühr, dient übrigens zur Finanzierung des sehr kostspieligen Gesamtprojekts und unserer gemeinsamen Bach-Mission. Sie als Pädagogin oder als Pädagoge bekommen als herzlichen Dank für den Feldversuch mit mir meine Audio-Collage Die schönsten Zitate über Johann Sebastian Bach, mit seiner Musik unterlegt und mit einer zehn Minuten kurzen Biografie angereichert ... alleine schon im Wert von runden zehn €. Übriges sind beide oben genannten Produktionen von einem Profi gesprochen, beziehungsweise die Zitate-Collage sogar von zwei Berufssprechern, die man auch im Radio und im Fernsehen hört.

 

Lesen Sie bitte mehr zur Philosophie meines Ansatzes Unterrichtsmaterial Klassische Musik ... das Angebot für Lehrerinnen und Lehrer unter ( ! ) dem nun folgenden Entertainment in Sachen Populäre Klassik. Jetzt wünsche ich Ihnen zunächst dazu viel Freude und Spaß.

 

 


Viele Bach-Bierkrüge, viele Orgel-Kalender

Wenn diese ganze Seite ohnehin als Werbung gekennzeichnet ist, dann kann ich Ihnen auch gleich noch meinen Orgel-Kalender vorstellen, den ich gestaltet habe und der im Verlag "Bach 4 You" erscheint. Hier kommen Sie mit einem Klick zu Bach 4 You.

 

 


Hier gibt's zunächst spannendes Entertainment ... als Nächstes gibt's – darunter – meine ganz spezielle „Philosophie“

Thema Musikerfamilie: Da spielen die Bachs ganz klar die Erste Geige. Und wie ist es mit der Kelly Family? Sie sind nicht weit entfernt.

 

 

Wenn es mir nicht gelingt, Sie zu fesseln, Sie zum Weiterlesen zu animieren und Sie zum Schmunzeln zu bekommen, wie könnte mir das dann mit meinem Angebot für Ihre Kids gelingen? Was halten Sie denn davon, wenn Sie sich jetzt Bachs Musik ganz leise zu Ihrer Lektüre hinzuschalten? Einfach auf den Button hier klicken und los geht's. Klicken Sie bitte auf den Button.

Funny+++ Facts heißt eine meiner Unterlagen im 20-teiligen Unterrichtsmaterial Klassische Musik und sie ist auch ein kostenfreier Part. Das heißt, Sie können mit dem folgenden Entertainment bereits ohne Aufwand arbeiten. Im XXL-Set gibt es sie dann allerdings ebenfalls ... in der kompakten Einheit. Und warum das +++

 

Funny Facts, fand ich einst, wäre eine coole Headline für das Sammelsurium an Spannendem, Lustigem und Kuriosem zum Thema. Aber es ist eben nicht alles lustig, was hier nun zusammengetragen folgt. Manches sogar traurig. Und da kommen die +++ ins Spiel. Typisch ich, wieder einmal. Damit nun tatsächlich zu meinen Funny+++ Facts.

 

Beginnen wir mit Bach. Wussten Sie, dass Johann Sebastian alle Musik, die nicht für Gott geschrieben war, als teuflischen Lärm bezeichnete? Übrigens finden Sie hier mehr zum Thema, was Bach einst gesagt hat (... Aphorismen, Sprüchen, Anekdoten, Zitate und Geschichten). 20 Kinder hatte er, mit zwei Frauen, aber das ... ist ja bekannt. Dass nur zehn das Erwachsenenalter erreichten, wahrscheinlich weniger. Aber dass der Thüringer fünf musikalische und vier berühmte Söhne hatte, ist fast nur unter Klassik-Kennern und Bach-Fans bekannt. Zwei der vier berühmten Bach-Söhne wurden übrigens in ihrer Zeit noch berühmter als der Vater in seiner. Bachs bekannte Matthäus-Passion. Nicht einmal erwähnt wurde die Erstaufführung in der damaligen Tageszeitung in Leipzig. Wann sie ein zweites Mal aufgeführt wurde? Fast auf die Uhrstunde genau nach 100 Jahren. Das meinte man viele Jahrzehnte. Dann rechnete man nochmals genau nach. Und man kam auf 101 Jahre später. Man hatte sich im Jahr der Uraufführung geirrt. Wieder auf die Stunde genau passierte das. Wieder an einem Karfreitag. Geleitet wurde sie von Felix Mendelssohn Bartholdy, der Bachs Musik liebte und mit der zweiten Uraufführung der Matthäus-Passion runde 80 Jahre nach Bachs Tod die Bach-Renaissance einläutete. Bachs erhaltenes Werk war übrigens nie verschollen. Immer wussten Musiker, wo man Bachs Noten fand und welche Qualität seine Musik hatte. 80 Jahre lang war aber eben andere Musik „angesagt“ ... niemand hörte mehr Bach. Heute ist das komplett anders. Kennen Sie einige Musikerfamilien? Die Richters sind ganz eindeutig eine, die drittgrößte, berühmte Musikerfamilie. Die Kellys gehören eindeutig auch in die Top Ten. Und – auf der ganzen Erde und für alle Zeiten – waren, sind und werden es die Bachs sein ... und bleiben. Es sind mehr als 200 Musiker im Laufe von vielen, vielen Generationen, die mit Musik ihr Geld verdienen und verdienten, Musik studierten, öffentlich performten oder Musik lehrten und noch heute lehren. Das tun alleine heute zehn Bachs in den USA, den Niederlanden und in Deutschland.11.000 Werke soll Bach einst komponiert haben, von denen nur zehn Prozent heute noch existieren, meint der angesehenste Bach-Kenner auf der Erde. 35 Denkmäler auf der ganzen Welt ehren Bach. Die meisten stehen natürlich in Deutschland. Aber es gibt sogar eines in Shanghai in China, in Barcelona, in Paris, in Pittsburgh in den USA und in Prag.

Über den Info-Button kommen Sie zu unserer ganz speziellen Homepage Unterrichtsmaterial Klassische Musik. Auf ihr erfahren Sie noch mehr, noch komprimierter oderwahlweiseauch noch ausführlicher zum Angebot.

 

Max Reger, selber einer der ganz Großen unter den Klassischen Komponisten, hinterließ das einzige handschriftliche Zitat über Bach: „Bach ist Anfang und Ende aller Musik“. 

 

 

Es gibt 66 Zitate über das Werk und die Person Bachs. Ein Papst ehrte ihn, Albert Einstein, Fürsten, Könige und eine riesige Anzahl von Bachs Kollegen, die nach ihm lebten. Er war, ist und bleibt auch der beste Orgelspieler aller Zeiten. Wie man es messen kann? Es ist das Urteil vieler Spitzen-Musiker ... und on top ... nahm Bach ein Stöckchen in den Mund und spielte damit die Tasten, die er nicht erreichen konnte, weil all' seine Füße und Hände beschäftigt waren. Das ist von niemandem sonst überliefert. 

 

Mozart: Dass er Wolferl genannt wurde, wussten Sie ... und seine Schwester Nannerl. Dass die Mozarts eine Musikerfamilie ist, ist ebenfalls nicht neu. Aber dass Mozart mit komplettem Namen Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart hieß, ist wenigen bekannt. Einen sechsstimmigen Kanon Leck mich im Arsch hat er auch komponiert. Das lasse ich aber in den Fragen für Ihre Kids beiseite. Mit sechs Jahren machte er seinen ersten Heiratsantrag und er war nicht der Erfinder der Mozartkugel. Sie hieß anfangs Mozart-Bonbon und wurde runde 100 Jahre nach Mozarts Tod in Salzburg erfunden. Wie auch Beethoven verfügte Mozart über das absolute Gehör. Cool zu wissen: Mozart hasste den Klang von Flöten. Deswegen komponierte er seine Zauberflöte auch nur sehr widerwillig, und als Auftragsarbeit.

Wolferl", der den Klang von Flöten hasste.

 

 

Wie lang sind Klassische Werke? Viele sind zwischen drei und fünf Minuten lang, wie heute aktuelle Hits ebenfalls. Aber es gibt natürlich jede Menge Klassische Werke, die länger und auch viel länger sind. Das mit Abstand längste – wenn auch unbekannte Klassische Werk – ist vom Komponisten Erik Satie: Es ist ganze 18 Stunden und 40 Minuten lang. Es sind 180 Noten und die sollen –​ so der Komponist – sich 840-mal wiederholen. Vexations ist der Titel. Die Uraufführung 1963 in New York bestritten zehn Pianisten, die sich ablösten. Ein einziger Zuhörer hielt es komplett aus.

 

Das längste – nun berühmte – Werk eines berühmten Klassischen Komponisten ist Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner. Das sind dann „nur“ 16 Stunden. Dem Himmel sei Dank: Es wird in vier Teilen aufgeführt und nicht am Stück. Vielleicht war es ja die erste Soap Opera überhaupt. Oder lasse ich diesen Gedanken hier lieber weg? Das wohl sicherlich seltsamste Musikstück ist 4'33" von John Cage: Es sind viereinhalb Minuten Stille. Bleibt die Frage: Ist es Klassische Musik?

 

Würde Bach tatsächlich diese oben angeführten 11.000 Werke produziert haben, wäre er der Workaholic unter den Meistern, aber 1.128 erhaltene Werke sind ja auch kein schlechtes Ergebnis. Würdigen wir die Könner, deren Stücke heute noch spielbar sind, dann ist Telemann die Nummer 1. Er komponierte 3.600 Stücke. Respekt! Dass Bach am Ende seines Lebens erblindete, wissen Sie. Dass er am Grauen Star erblindete und vom Londoner Okulisten John Taylor operiert wurde, als der auf seiner Reise durch Europa war, vielleicht auch. Dass dem aber die beiden Operationen bei Bach misslungen waren und auch die beiden bei Händel, ist schon weniger Allgemeinwissen. Dass Taylor schließlich aber zusätzlich noch weitere 100 Eingriffe versiebte, ist sicherlich neu für Sie.

John Taylor, Okulist ... seine Profession: Augenoperationen vergeigen!

Der Herr links sieht mehr wie ein Vater aus, der Herr rechts mehr wie ein Sohn: Darf ich Ihnen vorstellen? Die Herren Johann Strauss.

 

 

Jetzt zu Franz Liszt: Auch er war ein fleißiger Musiker. Er komponierte 1.300 Werke. Puccini hieß mit komplettem Namen Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini. Edward Grieg ist der bekannteste norwegische Komponist. Und Sousa ist Amerikaner. Nach Bach sind gleich zwei Asteroiden benannt und das ist schon das Besondere. Nach Reger ist nämlich ebenfallsallerdings nur einerbenannt. Eigentlich ... ist nach jedem nur erdenkbaren Komponisten irgendein Asteroid benannt. Es gibt nämlich runde 989.000 und da gehen einem schon 'mal die Namen aus. So kommt es, dass einer sogar Darth Vader heißt, benannt nach dem komplett schwarzen Herrn in der Starwars-Saga. Carl Maria von Weber hinterließ, wie so mancher gestorbene Komponist, auch ein unvollendetes Werk: Seines hieß Rübezahl.

 

Zwei Goldene Schallplatten sind unterwegs zu E.T. & Co. im All. In den Sonden Voyager 1 und Voyager 2. Auf ihnen ist auch klassische Musik. Und Bach hat in jeder Beziehung gewonnen: Von ihm sind sogar drei Stücke vertreten und auch die Gesamtlänge ergibt einen Punkt für Bach. Die Schallplatten sollen übrigens mindestens 500 Millionen Jahre halten. Das sollte auch reichen.

 

Nationalhymnen: Sicherlich kennt die Melodie jeder Hymne jeder Mensch, wenn es denn nur die eigene ist. Die kürzeste ist auf jeden Fall die japanische: ganze vier Zeilen lang. Die libanesische ist aber auch nicht länger. Die längste ist die griechische mit 158 Versen: Das ist dann wahrscheinlich abendfüllend ... richtig, mit Pausen und so.

 

Schubert hieß übriges „Schwammerl“ bei seinen Freunden: also „kleiner Pilz“. Wegen seiner Frisur und der Körpergröße. Beethoven wurde oft von Fans um eine Locke gebeten. Weil er sich nicht für Jeden von seinem Haupthaar trennen wollte, legte er sich einen Hund zu, „Pumperl“, und fortan hatte Beethoven Locken zur Verfügung. Davor soll er der Frau eines Freundes sogar den Haarbüschel einer Ziege geschenkt haben. Heute kann man noch immer eine Locke von Beethoven ersteigern. Für 39.000 €. Ob diese dann echt war und ob der Preis noch hinkommt, ist und bleibt natürlich die Frage.

 

Das Ave Maria! Zunächst: welches? Es gibt nämlich zwei berühmte und Bach hat keines davon komponiert. Also ... hat keines komplett komponiert. Er lieferte aber die musikalische Unterlage zu einem. Nämlich eine Melodie aus dem Wohltemperierten Klavier. Die gefiel einem französischen Meister der Komposition, nämlich Charles Gounod, und der komponierte eine zweite Melodie darüber. Heute würde der korrekte Terminus wohl heißen, dass es das Ave Maria von Gounod feat. Bach ist. Damit zum zweiten Ave Maria. Schubert komponierte es und es heißt auchwie romantisch – Ellens dritter Gesang! Dass Mozart und Beethoven musikalische Wunderkinder waren, ist schon immer bekannt ... sicher auch Ihnen. Dass Bach aber auch eines war, hat die Bach-Wissenschaft erst in den vergangenen Jahren herausgefunden.

 

Dass Bach stolze 65 Jahre alt wurde, Mozart aber nur junge 35 ... ist sicher keine neue Erkenntnis für Sie. Aber dass Beethoven eine Elegie auf den Tod eines Pudels komponierte, schon. Wieder zu Beethoven: Ganz genau 60 Kaffeebohnen zählt dieser Jahrhundert-Meister für seine erste Tasse Kaffee am Morgen ab. Und so tat er das wahrscheinlich auch mit den Kaffees über den ganzen Tag. 68-mal zog er um: Immer passte ihm etwas anderes nicht und er wechselte sein Zuhause. 21 Jahre wurde Beethoven immer schwerhöriger, bis er schließlich komplett taub war und noch acht Jahre mit dieser Ruhe weiterlebte und komponierte ( ! ). Diese komplette Taubheit begann im Alter von 48 Jahren.

 

Wussten Sie, dass die Liszts und die Wagners eine große, berühmte Musikerfamilie sind? Und dass es tatsächlich nur zwei berühmte Komponistinnen gibt? Nämlich Hildegard von Bingen, die eher weniger Klassik in unserem heutigen Sinne hinterließ und Clara Schumann? Bach verstarb so unvermögend – nicht arm – dass es nicht einmal für einen Grabstein reichte und seine Witwe Anna Magdalena Bach beim Rat der Stadt Leipzig Armen-Rente beantragte. Das allerdings im Wesentlichen, um ihren Lebensstandard, damals sicherlich nicht allzu schlecht, erhalten zu können. Übriges stiftete der Rat der Stadt Leipzig nicht einmal einen Grabstein, noch sorgte er für eine ehrende Beerdigung, nachdem Bach sich 27 Jahre um die Musik in den Leipziger Kirchen gekümmert hatte. Und noch viel mehr für Leipzig tat. Händel hingegen starb wohlhabend. Er reiste kreuz und quer durch ganz Europa, Bach hingegen blieb in einem Wirkungsbereich, der heute Deutschland ist. Die Ausnahme: seine Reise nach Karlsbad, das nicht ... in Deutschland liegt.

 

Nochmals zu den Bachs, deren Genealogie unendlich kompliziert ist. Wie auch soll es einfach sein, wenn man nicht weiß, dass der Berliner Bach gleichzeitig auch der Hamburger Bach ist und dass der Mailänder Bach gleichzeitig auch der Londoner Bach ist.

 

Hatten Sie gewusst, dass die Oper Nabucco vom Italiener Verdi in Ägypten geschrieben wurde? Und dass Verdi ein Altenheim für Musiker gründete, dass es heute noch unter dem Namen Casa Verdi gibt? Einzig der russische Komponist Tschaikowski konnte an Bachs Musik nichts Besonderes findet, wenn ihm auch das Spielen einer seiner Fugen Freude bereitete. Und der erste Klassische Hit? Pachelbels Canon in F-Dur. Hören Sie sich gerne sein Werk auf YouTubeüber diesen Linkan und Sie werden mir zustimmen.

 

Dass man B-A-C-H, also Bachs Namen singen und musizieren kann, ist Ihnen bekannt. Aber wussten Sie auch, dass es nur im deutschsprachigen Raum geht und warum das so ist? Die deutsche Nationalhymne ... ist von einem Österreicher komponiert. Haydn tat das. Die beiden bekanntesten Kompositionen von US-Amerikanern sind die Rhapsodie in Blue und natürlich die amerikanische Nationalhymne. Sie wussten bestimmt, dass Johann Strauss, Vater, der Erfinder des Wiener Walzers ist und sein Sohn, Johann Strauss, der Walzerkönig. Aber können Sie sich auch merken, wer von beiden wer ist?

39.000 € für eine Locke von Ludwig van Beethovens Haar ... wenn das mal keine schräge Geldanlage ist?! Oben ist es das Juni-Kalenderblatt im Beethoven-Kalender.

 

 

Mozart war übrigens nicht der Superstar, wie ihn der schon eine Weile tote Falco besang. Beethoven war der Rockstar seiner Zeit. Zu seiner Beerdigung kam die Hälfte der Wiener Innenstadt-Bevölkerung, 20.000 Menschen. Kinder hatten an diesem Tag schulfrei und die Armee Österreichs organisierte den Ablauf.

 

Abschließend lassen wir nochmals Johann Sebastian Bach zu Wort kommen: Der machte allen seinen Schülern und sicherlich oft auch deren Eltern Mut, indem er meinte, dass Klavier spielen gar nicht so schwer sei, man müsse nur zur richtigen Zeit die richtige Taste drücken. Und zum Thema Üben meinte er, es könne jeder so gut spielen wie er, wenn er denn nur genau so viel übte, wie er.

Dieselben Komponisten wie oben, aber ein anderer Malstil.

 

 


Mein „Unterrichtsmaterial Klassische Musik“: Hier folgt, wie versprochen, meine Philosophie

 

Zunächst: Mein Ansatz ist durchweg provokativ. Das beginnt mit meiner Definition von Klassischer Musik auf die Frage Was ist eigentlich Klassische Musik? Die Antwort ist ausführlich ... und nicht auf den Punkt. Und sie unterscheidet sich von allen anderen Meinungen. Dann meine Klassik Top 100: Klassik-Fans würden sich wahrscheinlich schütteln. Schließlich mein pädagogischer Weg: weitab von „Peter und dem Wolf“ und dem Karneval der Tiere. Kann ich Sie überzeugen? Ich weiß es nicht, aber geben Sie meinem Weg doch eine Chance. Schließen Sie sich meiner Argumentation an ... oder halten Sie doch vor Ihren Schülern dagegen. Der bewährte Weg bis heute bleibt ja immer zusätzlich möglich. Mein Weg verdirbt auf jeden Fall nichts! Dankeschön.

 

Wenn Kids und Klassik zum ersten Mal aufeinander treffen, ist meiner Meinung nach höchste Vorsicht geboten. Dann nicht, wenn es als Geschichte verpackt ist, wie die Präsentation von Peter und der Wolf oder dem Karneval der Tiere. Das ist ganz und gar lustig, nicht riskant ... hat aber ... in Sachen Klassik keinen nachhaltigen Wert im Sinne meines Ziels. Die Mignons oder ein moderner Zeichentrickfilm bieten das fast ebenfalls: Spaß, Unterhaltung, Freude. Mir geht es aber darum, wie man an Kinder vermittelt, dass Klassische Musik Freude machen kann und wie man Klassische Musik am besten kennenlernt.

 

Dabei meine ich Klassische Musik, so wie das Air von Bach, berühmte Stücke von Mozart oder kompositorische Highlights von Tschaikowski. Alle diese Titel sind ja definitiv nicht für Kids komponiert oder speziell für sie geeignet. Im Kindergarten-Alter und auch später noch im Schulalter müssen Kids deshalb ein positives Erlebnis mit Klassik gehabt haben, um sich in einer nächsten Lebensphase weiterhin Klassische Musik anzuhören.

 

Mein Weg führt ganz sicher über die Begeisterung an Populärer Klassik. Denn von dort aus kann es schnurstracks weitergehen. Vier Optionen stehen dann nämlich zur Auswahl: Populäre Klassik gefällt nicht, dann wird auch eher konservative Klassik keinen Spaß machen. Die zweite Variante ist das Auskommen mit den 300 beliebtesten, leichten, Populären Klassikwerken: Sie hört man einfach immer wieder, wenn einem danach ist. In gleicher Zusammenstellung oder in unterschiedlicher Reihenfolge: Diese Titel habe ich ja bereits zusammengetragen. Die dritte Option: 300 Titel Populäre Klassik begeistern und man sucht über ein spezielles Radioformat mehr davon. Gemeint ist aber nicht das Vollprogramm aller Klassik-Radiosender, sondern nur ein Bruchteil ganz genau eines solchen Senders. Die vierte Option schließlich ist der Wunsch, mehr Klassik zu entdecken, vor allem auch nicht-populäre Klassik. Es bietet sich dann an, weitere Werke aller Komponisten zu konsumieren, deren populäre Angebote bereits gefielen. Alternativ wendet man sich dem Gesamtwerk von nur dem einen Musiker zu, dessen Stücke die beeindruckendsten für Ihre Kids zukünftig sein werden.

 

Ach das ist von dem ... sollte lange Zeit, viele Jahre, (... m)eine geplante Homepage für Kinder werden. Das resultierte aus meinem Wunsch, einst zu erkunden, wer die Melodien komponiert hat, die man immer wieder in großen Abständen im Radio, im Fernsehen oder im Kino zufällig hört. Dazu wollte ich Musik-Einrichtungen anschreiben, und anfragen sowie hören, ob man mir über den dort speziell ins Licht gerückten Komponisten hinaus, berühmte, beliebte Werke nennen kann. So kam das dann aber nicht. 

 

Über André Rieus Konzerte, drei Jahre hintereinander, fand ich schließlich zu seinem Angebot auf YouTube, nachdem ich festgestellt hatte, dass 60 Prozent der Werke, die er performt, solche Populäre Klassik ist. Für die, die Rieu nicht mögen ... wir nehmen ihn ja nur als Mittel zum Zweck ... lesen Sie bitte unbedingt dazu hier mehr. Bei YouTube sind die ... auch-das-könnte-Ihnen-gefallen-Vorschläge grundsätzlich natürlich immer die beliebtesten Stücke ihrer Art und führten mich zwangsläufigmit zwei Wochen Zeitaufwandzum Ziel: zu meiner Klassik Top 100. Das sind die 300 beliebtesten klassischen Werke ... wie der Name schon sagt: die Klassik Top 100.

 

Erst während der Entdeckung der letzten zehn Prozent an populären Klassik-Ohrwürmern stellte ich fest, dass ich einige solche Titel schon aus meiner frühesten Kindheit kannte. In meinen Kindergartenjahren und in meiner Grundschulzeit hörten meine Eltern nämlich auch solche Musik. Hin und wieder. Arrangiert und gespielt von James Last und seinem Orchester. Damals so ziemlich der Einzige, der ein kleines Angebot an solcher Populären Klassik im Repertoire hatte. Lange bevor diese Musik Populäre Klassik hieß. Diese, meine Entdeckung führte damit direkt zu meiner heutigen Philosophie.

Und ... haben Sie alle Herren Komponisten auch in diesem poppigen Design erkannt?

 

 

Auch bei ganz aktueller Musik in den heutigen Charts ist es so: Man muss man viele Stücke zweimal, dreimal oder gar viermal anhören. Erst dann begeistern manche Werke wirklich und entwickeln sich zu Superhits. Das kennt man selbst und das ist auch bei tausenden und zehntausenden von Menschen so. Und genau so können Sie das auch mit Klassik zubereiten. Um Ihre Kids jeden Alters – tatsächlich jeden Alters, denn das kann man seiner Tochter und seinem Sohn schon nach der Geburt kredenzen – hin und wieder anbieten. 

 

Jetzt fehlt nur noch eine zweite wichtige Komponente, die auch mir erst weit, weit nach dem Beginn meiner Suche nach solchen Hits begegnete. So kurios es klingen mag: Es ist der Begriff populär! Es ist Populäre Klassik, was einem da so gut gefällt. Mit der Erinnerung an früher bereits schön empfundene Klassik-Werke und dem Begriff populär zusammen würde man noch vor wenigen Jahren allerdings bei Weitem nicht so weit gekommen sein, wie das heute möglich ist. Denn über viele Jahrzehnte hinweg gab es überhaupt keine Zusammenfassung solcher klassischen Ohrwürmer, vor der Zeit des Internet schon überhaupt nicht. Und tatsächlich erst jetzt meine! Weil eben nichts alle drei Komponenten zusammengeführt hatte:

 

Ohne die Frage an sich selbst, warum man manche Klassik schön findet, die meiste aber nicht, überlegt man sich nicht einmal, wie man zusammenfassen könnte, was zu diesem Phänomen führt. Sehr lange Zeit war für die allermeisten Menschen der Begriff der „Populären Klassik nicht existent. Und wenn diese beiden Komponenten sich je getroffen haben, dann hat Google hierzu nicht weitergeholfen. Denn erst seit kurzer Zeit gibt es einen sehr fragwürdigen Wikipedia-Beitrag zum Begriff. So fragwürdig, dass ein weiterer Wikipedia-Editor darauf hinweist, dass dieser Wikipedia-Beitrag mehr als bedenklich ist. Aus diesem Grunde gibt's hier auch keinen Link dorthin. 

 

Und übrigens, zu meiner zunächst seltsamen Entdeckung, dass ich viele Klassische Stücke schön fand, aber noch viel mehr ätzend, folgende Erfahrung in der Retrospektive: Ich wollte Klassik jahrzehntelang unbedingt schön finden. Besonders galt das für die jüngsten zehn Jahre, als ich viel Zeit mit Johann Sebastian Bach verbrachte. Ich schaute im Jahr des Entstehens dieser Websites auf einen spannenden Selbsttest zurück: Immer wieder, im Auto, mit meinem Radio dort, auf langen Fahrten und besonders in Staus, aber auch beim abendlichen Fernsehen, zappe ich zu gerne. Von Sender zu Sender ... ja auch im Autoradio. Für mich ist es, wie es früher das Überraschungstüten öffnen gab, oder für manchen es unendlich spannend ist, auf dem Flohmarkt herumzustöbern. Viele TV-Formate entdeckt man, die man ungern verpasst hätte. Im TV über Geschichte, fremde Länder, Beiträge über Sterne und Umwelt, Technik und so viel mehr!

 

Und hin und wieder kommt man eben auch an Klassik vorbei, genauer an ausgewählten Musik-Werken der spezialisierten Klassik-Sender und aber auch an Angeboten von Nischensendern sowie hin und wieder auch bei Sendern wie der ARD, dem ZDF, RTL und wie sie alle heißen. Man sieht und hört also Klassik. Also ... ich. Und verweilt. Gibt ihr, der Klassischen Musik eine Chance. Will sie schön finden. Und gibt nach spätestens fünf Minuten auf. Wichtig: Klassik-Fans werden das nicht verstehen können, aber sie erreiche ich ja hier auch nur, um einen Weg hin zur Klassik für deren Kids anzubieten. Ich selbst, um das abzuschließen, war der festen Meinung, Freude an Klassischer Musik zu haben, muss sich ähnlich entwickeln, wie man das vom Mögen mancher Speisen kennt. Oft schmeckt das, was man in der Kindheit und kurz danach so überhaupt nicht mochte, viel später im Leben, richtig gut. Wein zum Beispiel, Gemüse und mehr. Ich und auch meine Frau Renate ... wir glaubten tatsächlich Jahrzehnte lang, für Klassische Musik fehlt uns immer noch und immer wieder ... die Reife!. Heute wissen wir es besser. Und eine Playlist der 300 beliebtesten Klassik-Hits in Kombination mit einem Zufallsgenerator bietet nun das Beste vom Besten ... wenn wir dafür in der Stimmung sind. Und sonst gibt's eben Lady Gaga, Taylor Swift und Rihanna.

Das Prinzip mit Ihren Kids? Fische fangen wir am besten mit Würmern, Ihre Rasselbande am besten mit Erdbeerkuchen. Nicht umgekehrt.

Sind es fünf Bach-Shops und 1.000 Musik-Geschenke oder sind es fünf Bach-Shops und 10.000 Musik-Geschenke? Hier erfahren Sie mehr.

Einmal noch darf hier ein Kalender Werbung machen. Denn sonst hätten Sie den Mozart-Kalender, den Beethoven-Kalender, nicht aber einen von ganzen 33 Bach-Kalendern entdeckt. Und jetzt doch noch zum Shop?

 

 


Ende ... der Anzeige ... der Werbung ... der Reklame

 

 

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© Peter Bach jr.